Dr. Rudolf Jokiel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vita Dr. Rudolf Jokiel ==
'''Dr. Rudolf Jokiel''' (* 05. Juli 1897 in Bleckendorf  – † 23. Juni 1976 in München) arbeitete als Verleger, Lektor und Lehrer.
Seine Eltern waren Alois Jokiel und Sophie Jokiel, geborene Ludolph, sie heirateten 1896 in Bleckendorf Eichsfeld. Seine Mutter war Näherin, sein Vater Schmied. Er wurde am 05. Juli 1897 in Bleckendorf geboren. Kurz nach seiner Geburt zog die Familie nach Egel (Kreis Straßfurt). Von 1903 bis 1911 besuchte Rudolf die katholische Volksschule, wechselt dann auf das Humboldtgymnasium, was er nur einer persönlichen Förderung eines Berliner Fabrikbesitzers verdankte. Seine Großeltern lebten im schlesischen Tempelfeld. Er besuchte sie in den Ferien. Als der 1. Weltkrieg ausbrach, wollte Rudolf Jokiel in den Krieg ziehen. Er wurde abgelehnt und erst 1916 eingezogen.
Nachdem er drei Mal verletzt wurde, entließ ihn die Arme 1919. Nun studierte er in Breslau Theologie, wechselte nach drei Semestern das Fach und promovierte 1923 zum Nationalökonom. Während seines Studiums war er Mitglied der Studentenvereinigung Hochland und der Quickborn-Bewegung, außerdem gründete er 1921 die Zeitschrift ''Pfingstfeuer''.
Am 08. Juni 1924 heiratete er Maria Straub und lebte mit ihr in Habelschwerdt (Grafschaft Glatz), wo er als Lektor im ''Verlag Frankes Buchhandlung'' arbeitete. Zusammen mit dem Theologen Joseph Wittig und dem Publizisten Ernst Laslowski gab er die ''Bücher der Wiedergeburt“'' heraus, wechselte jedoch Ende 1924 und arbeitete fortan in der Volksbildungsstätte Heimgarten in Neisse. Während dieser Zeit gründete er den Eichendorff Verlag.
Gemeinsam mit seiner Ehefrau bekam er sechs Kinder. Er starb am 23. Juni 1976 in München.
''Artikel wird noch ausgebaut.''
== Quellenverzeichnis ==  
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=== Weblinks ===  
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* [http://www.sbc.org.pl/Content/147845/ObersStimme_2014_R000_012_(303).pdf Artikel Oberschlesien, ein Schaufenster der deutschen Kultur, Oberschlesische Stimme Nr .12 / 303Geschichte: Rudolf Jokiel von Dr. Stefan Pioskowik]
* [http://www.sbc.org.pl/Content/147845/ObersStimme_2014_R000_012_(303).pdf Artikel Oberschlesien, ein Schaufenster der deutschen Kultur, Oberschlesische Stimme Nr .12 / 303Geschichte: Rudolf Jokiel von Dr. Stefan Pioskowik]

Version vom 2. Mai 2022, 13:11 Uhr

Vita Dr. Rudolf Jokiel

Dr. Rudolf Jokiel (* 05. Juli 1897 in Bleckendorf – † 23. Juni 1976 in München) arbeitete als Verleger, Lektor und Lehrer. Seine Eltern waren Alois Jokiel und Sophie Jokiel, geborene Ludolph, sie heirateten 1896 in Bleckendorf Eichsfeld. Seine Mutter war Näherin, sein Vater Schmied. Er wurde am 05. Juli 1897 in Bleckendorf geboren. Kurz nach seiner Geburt zog die Familie nach Egel (Kreis Straßfurt). Von 1903 bis 1911 besuchte Rudolf die katholische Volksschule, wechselt dann auf das Humboldtgymnasium, was er nur einer persönlichen Förderung eines Berliner Fabrikbesitzers verdankte. Seine Großeltern lebten im schlesischen Tempelfeld. Er besuchte sie in den Ferien. Als der 1. Weltkrieg ausbrach, wollte Rudolf Jokiel in den Krieg ziehen. Er wurde abgelehnt und erst 1916 eingezogen. Nachdem er drei Mal verletzt wurde, entließ ihn die Arme 1919. Nun studierte er in Breslau Theologie, wechselte nach drei Semestern das Fach und promovierte 1923 zum Nationalökonom. Während seines Studiums war er Mitglied der Studentenvereinigung Hochland und der Quickborn-Bewegung, außerdem gründete er 1921 die Zeitschrift Pfingstfeuer. Am 08. Juni 1924 heiratete er Maria Straub und lebte mit ihr in Habelschwerdt (Grafschaft Glatz), wo er als Lektor im Verlag Frankes Buchhandlung arbeitete. Zusammen mit dem Theologen Joseph Wittig und dem Publizisten Ernst Laslowski gab er die Bücher der Wiedergeburt“ heraus, wechselte jedoch Ende 1924 und arbeitete fortan in der Volksbildungsstätte Heimgarten in Neisse. Während dieser Zeit gründete er den Eichendorff Verlag.

Gemeinsam mit seiner Ehefrau bekam er sechs Kinder. Er starb am 23. Juni 1976 in München.


Artikel wird noch ausgebaut.



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